Tja,
wer die ersten beiden Veranstaltungen des Seminars "Intelligenz und Begabung" besucht hat, der fragt sich sicher, was unser Gesinge in unterschiedlichen Gruppen bedeuten soll... SO geht´s mir zumindest! und genau deshalb, man wird´s kaum glauben, gehe ich sehr gespannt und mit voller Vorfreude in die nächsten 90 Minuten unserer neu gegründeten Amateursinggruppe!
Mal seh´n , welchen Buchstaben wir diesmal rhythmisch verarbeiten?! La Le Lu...
Und hier noch zwei mögliche DEfinitionen der "Intelligenz" beziehungsweise der "Begabung":
Intelligenz:
[lat.]komplexe Fähigkeit zu Leistungen, die durch spontanes Erfassen von Zusammenhängen in neuen Situationen erzielt werden. I.findet sich schon bei höheren Tieren; für den Menschen ist sie zur Lebensbewältigung unentbehrlich und hat darüber hinaus entscheidenden Anteil an der Kulturentwicklung. Die I.-Höhe ist bei den einzelnen Menschen allerdings sehr verschieden und reicht vom Schwachsinn bis zur Hochbegabung bzw. Genialität. Neben der I.-Höhe lassen sich die I.-Richtung und der I.-Typ unterscheiden. Die I. ist kein einheitliches Vermögen. Den verschiedenen I.-Leistungen liegene, wie besonders durch math. statist. Verfahren erwiesden wurde, verschiedene I.-Faktoren zugrunde. Über ir Zusammenwirken gibt es mehrere Theorien: Zweifaktorentheorie, multiple Faktorentheorie
Als wichtige Einzelfähigkeiten der I. lassen sich nennen: Abstraktionsfähigkeit, Kombinationsfähigkeit, intellektuelle Beweglichkeit, schlußfolgerndes Denken, Auffassungsgenauigkeit und -geschwindigkeit, Gedächtnis, Sprachbeherrschung, Raumvorstellung, rechnerisches Denken, Phantasie. Die I.-Messung ermittelt die Leistung eines Individuums im Verhältnis zu seiner Altersgruppe und bezogen auf die Bevölkerungsgrupe, der er angehört. - VieleFähigkeiten innerhalb der I. sind bereits vor dem 20.Lebensjahr voll entwickkelt und fallen mit zunehmenden Lebensalter wieder ab. Dieser Zustand muss, ebenso wie Bildungsgrad, soziales Millieu usw., bei der I.-Messung berücksichtigt werden.
"Begabung":
angeborene --> Disposition zu bestimmten (intellektuellen, künstlerischen, motorischen,usw.) Leistungen; grundlage für die (umweltabhängige) Ausbildung von Fähigkeitenund --> Fertigkeiten. Die B.-Forschung beschäftigt sich experimentell mit den intra- und interindividuellen B.-Unterschieden (B.-Typen), mit B.-Vererbung, der Beziehung zwischen B. und Gesamtpersönlichkeitund besonders mit B.-Prüfung (Begabtenauslese; --> Test, --> Intelligenz); sie betont die Notwendigkeit der B.-Förderung.
"P.S.: Meine Rhythmisierungsfähigkeit ist jedenfalls durch unser Gesinge extrem verbessert worden :-) . Deshalb kann ich bei meiner Person sicherlich nicht die oben gestellte Frage, Intelligenz ODER Begabung, beantworten! Aber ich gehe voller Zuversicht einer Beantwortung dieser Frage in die nächsten Veranstaltungen.
jefi - 28. Nov, 16:24